St. Martinsfeier 2022

Langsam dämmert es. Das letzte Abendrot wetteifert mit den ersten bunt leuchtenden Martinslaternen. Flugs füllt sich das Obstgärtle hinter dem Martin-Grisar-Haus mit einer Schar fröhlicher Kinder und deren Eltern und Großeltern. Frau Hoffmann, die Leiterin des Kindergartens, eröffnet das Martinsfest mit dem traditionellen Laternentanz. Jetzt können die Vorschulkinder zeigen, was sie in den letzten Tagen gelernt haben. Mit hoch erhobenen Laternen laufen sie im Kreis, treffen sich in der Mitte und gehen wieder nach außen, drehen sich um die eigene Achse und kreisen ein weiteres Mal um die große Laterne in der Mitte. Dann taucht aus dem Dunkel St. Martin auf seinem Pferd auf. Weithin leuchtet sein purpurroter Mantel. Gespannt lauschen die Kinder der Martinsgeschichte. Sie fühlen mit dem Bettler mit, der nur spärlich bekleidet der eisigen Kälte ausgesetzt ist und sie bewundern St. Martin, wie selbstlos und barmherzig er seinen warmen Mantel mit dem armen Mann teilt. Dann stimmt die Jugendkapelle das Lied „Sankt Martin“ an und Groß und Klein singen zu Ehren des Heiligen kräftig mit.
Weiter geht es mit dem Laternenumzug durch das Dorf zur Pfarrkirche. Hinter St. Martin, der hoch zu Ross den Zug anführt, folgen die Kinder mit ihren selbst gebastelten und in allen Farben leuchtenden Laternen. Natürlich darf auf dem Weg das Lied „Laterne, Laterne“ nicht fehlen, das haben die Kinder ja fleißig während der letzten Kindergartentage geübt. Beim Einzug in die dunkle Kirche hören wir zwischen dem aufgeregten und fröhlichen Geplapper der Kinder eine zarte Melodie zur Einstimmung. Die Pastoralreferentin Mirjam Schweizer hat eine Geschichte zum Thema „Teilen“ mitgebracht. Das Mädchen Lumina geht mit ihrer Laterne durch den stockdunklen Wald, als ein plötzlicher Windstoß das Licht auslöscht. Völlig im Dunklen bittet sie einen entgegenkommenden Jungen, das Licht seiner Laterne mit ihr zu teilen. Aber der Junge befürchtet, dass sein Licht dadurch kleiner wird. Erst nach längerem Bitten ist er bereit zum Teilen. Und anders als befürchtet passiert das Gegenteil. Das Licht wird heller und größer. Frau Schweizer bittet die Kinder, ihre Laternen zu löschen und sie lässt auch alle Lampen in der Kirche ausschalten. Jetzt ist es fast so stockdunkel wie im Wald. Die Kinder spielen das spannende Experiment nach. Zuerst darf Tim seine Laterne anzünden, ein erster heller Schein erfüllt die Kirche. Dann ist Quendolin an der Reihe, dann Anni, und nach und nach zünden alle Kinder ihre Laternen wieder an und erhellen die eben noch dunkle Kirche. Das fühlt sich ein bisschen an wie St. Martin. Und zur Bekräftigung dieses Gedankens wird zum Abschluss das Lied „Ein bisschen so wie Martin möcht‘ ich manchmal sein“ angestimmt.
Die Eltern haben die letzten Tage zum Backen von süßen Martinsgänsen genutzt und jedes Kind darf sich als Wegzehrung zurück zum Kindergarten ein Gänslein aussuchen. Zum Ausklang des Martinsfestes warten nämlich im Kindergarten noch heiße Getränke, Brezen und Wienerle. Und so wird im Garten und in den Gruppenräumen noch angeregt weitergefeiert. - ak

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St. Martin mal etwas anders…

Wie so vieles in diesem Jahr wurde auch St. Martin in unserem Kindergarten mal ganz anders gefeiert.

Natürlich haben wir in den Oktoberwochen fleißig Martinslaternen gebastelt, Lieder gelernt und uns mit dem Leben des heiligen Martin und vor allem dem Thema „Teilen“ beschäftigt.

Das Kindergarten-Team hat sich bereits im Vorfeld eine Alternative zum bisherigen St. Martinsfest überlegt und so duftete es schon am Vortag in beiden Häusern nach selbst gebackenen Martinsgänsen und aus allen Räumen hörte man es singen: „St. Martin ritt durch Schnee und Wind…“

Sehr groß war dann die Aufregung, als sich am Martinstag alle Kindergartenkinder anzogen und mit ihren Laternen am hellichten Vormittag auf die Streuobstwiese hinter dem Martin-Grisar-Haus spazierten.
Mit genügend Abstand zueinander warteten die Kinder hinter dem Zaun auf den Besuch des „St. Martins“.

Was für ein „Hallo“, als dann in der Ferne ein stattliches Ross daher ritt.
Ein Reiter mit rotem Mantel und goldenem Helm? Das konnte nur St. Martin sein.
„Rabimmel Rabammel Rabumm…!“ tönte es aus allen Mündern zur Begrüßung unseres besonderen Gastes.
Mit großen Augen und offenen Mündern lauschten die Kinder der Martinsgeschichte. Als der Reiter dann seinen Mantel mit dem Schwert teilte, um dem frierenden Bettler in der Not zu helfen sah man in allen Gesichtern ein ehrfürchtiges Staunen.
Die größeren Kinder der Mäuse- und Bärengruppe hatten für die Kleineren und zu Ehren St. Martins einen Laternentanz einstudiert. Dank des schönen Wetters leuchteten ihre Laternen zwar nicht im Dunkeln, aber erstrahlten im herrlichen Sonnenschein.
Anschließend spazierten Bären, Mäuse und Häschen mit ihren Laternen singend durch das Dorf und freuten sich, dass St. Martin noch ein wenig verweilte. So konnten sie zum ersten Mal Pferd und Reiter aus der Nähe bestaunen.
Zum krönenden Abschluss dieses besonderen Vormittags ließen sich alle Kinder und Erzieherinnen die selbstgebackenen Gänse mit einem leckeren Kinderpunsch in ihren Gruppen schmecken.
„St. Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil!“
Ein herzliches Dankeschön an unseren langjährigen „St. Martin“, der uns trotz Pandemiezeiten einen unvergesslichen Tag bereitet hat!

Der Achberger Kindergarten trägt den schönen Namen „St. Christophorus“.

Dieses Jahr haben die Kinder des Kindergartens zusammen mit ihren Erzieherinnen ihren Namenspatron im Familiengottesdienstes vorgestellt.
Mit viel Begeisterung spielten die Kleinen das Leben des heiligen Christoporus nach und untermalten die Szenen mit Geräuschen. Sie haben von dem jungen Offerus erzählt, der so schnell wuchs, dass er bald schon die Schuhe seines Vaters trug. Später wollte der Riese dem größten Herrscher dienen. Dabei verschlug es ihn an den Fluss, wo er zum Christusträger, zu Christopherus wurde. In ihrer kurzen und interaktiven Predigt vertiefte Mirjam Schweizer das Erlebte. Zusammen mit den Kinder suchte sie nach Möglichkeiten, selbst zum Christusträger zu werden. „Wir können Liebe in die Welt bringen“, „nicht streiten“, „anderen helfen“, so sprudelte es aus Kindermund.
Und weil der heilige Christophorus als Reisehelfer verehrt und angerufen wird, um uns sicher ans Ziel zu bringen, segnete Pfarrer Galm anschließend die Christophorus Plaketten für die vielen mitgebrachte Laufräder, Roller, Traktoren, Fahrräder und andere Gefährte. Annemarie Kraus

„Danke für die Tanke“

Die Kinder und das Team des Kindergartens St. Christophorus möchten sich herzlich für die super coole Gartentankstelle bedanken. Durch die Spende der Firma A & D konnten Matze und Jule Dietrich unseren lange gehegten Wunsch nach einer Gartentankstelle realisieren. Mit viel Liebe zum Detail gefertigt, steht nun das neue Schmuckstück in unserem Kindergartengarten und bereitet Groß und Klein viel Freude. Viele kleine Tankwarte betanken Traktoren, Bobbycars und alle Fahrzeuge, die unser Fuhrpark zu bieten hat. Auch die Luft wird geprüft und wie im echten Leben bilden sich ab und an Warteschlangen an den Zapfsäulen.
Wir sagen „Danke für die Tanke!“

Familiengottesdienst Sturm auf dem See Genezareth

Viele junge Familien feierten gemeinsam mit Pfarrer Zarioiu am Sonntag, den 24. Juli 2018 in der Pfarrkirche St. Michael in Esseratsweiler Familiengottesdienst zum Thema „Der Sturm auf dem See Genezareth“. Gestaltet und vorbereitet wurde der Gottesdienst von den Kindern und Erzieherinnen des Kindergartens St. Christophorus.
Sehr anschaulich spielten die Kinder die Erzählung des Evangeliums mit einem richtigen Segelschiff aus Holz, Kostümen und lauten Unwettergeräuschen nach.
Mutig trugen die Vorschulkinder auch das Kyrie mit symbolischen Schwemmholzschiffen und die Fürbitten am Mikrofon vor.
Die Botschaft „Du brauchst vor nichts Angst haben, denn Gott ist immer für dich da“ wurde von Pfarrer Zarioiu in seiner Predigt den Kindern und Familien mit auf den Weg gegeben. Zum gemeinsamen „Vater unser“ versammelten sich alle Kinder um den Altar.
Jeder kleine Gottesdienstbesucher erhielt zum Abschluss des Familiengottesdienstes ein Andachtsbild mit der Zeichnung „Sturm auf dem See“ von Sieger Köder.
Sie finden auch einen Bericht unter AKTUELL Achberg

Fastenzeit und Ostern 2018

Advent 2017

St. Martinsfeier

Bericht und Bilder unter AKTUELL Achberg

Fröhlicher Familiengottesdienst am Muttertag

Viele junge Familien feierten am Muttertag einen fröhlichen Familiengottesdienst. Die Kinder des katholischen Kindergartens St. Christopherus gestalteten die Eucharistiefeier, bei der das das Thema "Mit dem Herzen lieben" im Mittelpunkt stand. Sie brachten Puzzleteile mit Redewendungen zum Thema „Herzen“ mit. Da stand z.B. „Du hast ein großes Herz“ oder „Du hast einen Platz in meinem Herzen“ oder „Jemanden das Herz ausschütten“. Am Ende wurde aus vielen einzelnen Puzzleteilen ein großes rotes Herz.
Pfarrer Schmitt spannte den Bogen im Evangelium und in der Predigt zu Maria und Josef, die ihr Kind im Tempel verloren hatten. Sie haben das Kind gesucht und fanden Jesus. Sie suchten Jesus und fanden Gott.
Am Ende der Eucharistiefeier drängten sich die Kleinen um die Altarstufen, sangen ihren Müttern ein herzliches Muttertagsständchen und beschenkten ihre Mamas mit einer langstieligen, roten Rose und einer liebevollen Umarmung.

„Hau Ruck, Hau Ruck“ und Ruckzuck stand der Maibaum!

Den allerersten Kindergartenmaibaum stellten die Kinder, Erzieherinnen und Eltern des Kindergartens St. Christophorus am Freitag, den 28. April 2017 auf. Trotz winterlicher Wetterverhältnisse ließens Sie sich die Freude nicht verdrießen.
Ein echter Maibaum ist es geworden mit Schildern aller 3 Gruppen und einem Kränzle, das kurz zuvor nicht nur mit bunten Bändern sondern auch mit glänzenden Weihnachtskugeln geschmückt worden war, da es bei einem Blick nach draußen schon fast weihnachtlich anmutete. Da die Kinder sich bereits wochenlang auf diesen Festakt vorbereitet hatten, wurde das Maibaumstellen kurzerhand in die Achberghalle verlegt.
Mit Gedichten, einem fetzigen Maibaumtanz der Vorschulkinder und einem Frühlingslied aller Kindergarten- und Krippenkinder wurde der Mai begrüßt, in der Hoffnung, dass der Frühling nun endlich Einzug halten möge!
Nach einer abschließenden zünftigen Musikeinlage unserer „Eltern-Musikkapelle“ ließen die Gäste das Fest in gemütlicher Atmosphäre bei Grillwürsten, Falafel, Pommes und spritzigen Getränken im Kindergarten ausklingen, während sich die Kinder beim Kinderschminken und Basteln vergnügten.
Wir bedanken uns recht herzlich und freuen uns sehr, dass wir vom Erlös dieses Festes neue Magnetbaukästen für unsere „Forscher-Ecke“ erwerben können.

Oster- und Frühlingsthemen

Unser Thema: Märchen

Advent im Kindergarten

Bastelarbeit: Glitzernde Tannenbäume aus Fußabdrücken

Bastelarbeit: Sterne aus Wasser- und Wachsfarben (Absprengtechnik)