Festgottesdienst in Esseratsweiler

Patrozinium St. Michael und Abschiedsgottesdienst mit Pfarrer Galm in Achberg

Am Sonntag 22. September feierten die Achberger den Festgottesdienst zum Patrozinium der Kirche St. Michael. Zu Beginn zogen die Musikanten des  Musikvereins und die Fahnenabordnungen der Vereine zur Kirche.  Den festlichen Gottesdienst mit Pfarrer Galm gestaltete der Kirchenchor unter Leitung von Anja Strodel und Carina Hirenbach an der Orgel mit.

Der Erzengel Michael wurde gleich mit zwei Liedern gefeiert das bekannte Michaelslied von Friedrich Spee Nr. 899 aus dem Gotteslob  und eine moderne Variante, in der alle drei Erzengel Michael, Gabriel und Rafael angerufen werden, von Friedrich Dörr aus dem Jahr 1978, das Pfarrer Galm der Gemeinde vorstellte.

Da Pfarrer Galm den letzten Sonntagsgottesdienst in Esseratsweiler feierte, gab es zum Schluss des Gottesdienstes noch Dankesworte:

Für die Gemeinde Achberg dankte Bürgermeister Tobias Walch für die vielen Feiern der Riten des Lebens mit Pfarrer Galm in Achberg, auch dankte er für die gemeinsamen Feste und das gute Miteinander bei gemeinsamem  Wirken für Kindergarten und auch der Nachbarschaftshilfe. Er wünschte Pfarrer Galm gutes Ankommen in seinen neuen Gemeinden und überreichte Wein aus St. Genis und eine Achberg Tasse zur Erinnerung.

Anschließend dankte Thomas Krug vom Kirchengemeinderat Achberg im Namen aller Gemeindemitglieder Pfarrer Galm für die 15 Jahre gutes Wirken für die Achberger, und alles was in diesen Jahren gemeinsam geschaffen wurde und dass die Achberger Pfarrer Galm nicht gerne gehen ließen und nun traurig Abschied nehmen.

Zum Schluss verabschiedete sich Pfarrer Erhard Galm von den Achberern, er habe die Menschen hier die vergangenen 15 Jahre gerne begleitet, als Mittler zwischen Gott und den Menschen, wie P. Anselm Grün die anspruchsvolle aber schöne Aufgabe des Priesters einmal bezeichnete. Zum Abschied erhielten alle ein Gebetsbildchen mit dem "Gebet auf dem Weg durch die Zeit" zum verbindenden Beten und als Erinnerung.

Beim anschließenden Frühschoppen auf dem Kirchplatz war noch viel Gelegenheit sich im persönlichen Gespräch zu verabschieden, was viele Gemeindemitglieder gerne nutzten.