Kirchenneubau in Schwarzenbach ist in wichtiger Planungsphase

SCHWARZENBACH - Veranstaltung informierte über den aktuellen Stand des Bauvorhabens

Am vergangenen Samstag konnten sich Interessierte über die aktuelle Situation rund um den Kirchenneubau in Schwarzenbach informieren. Kirchengemeinderat Erwin Biegger stellte sich, gemeinsam mit Pfarrer Hammele und den übrigen Kirchengemeinderatsmitgliedern den Fragen der Teilnehmer. Zuerst informierte Biegger über den zeitlichen Ablauf des Kirchenneubaus:

 

So steht momentan die sehr wichtige Übergabe der inhaltlichen und detaillierten Beschreibung des Neubaus für den Architektenwettbewerb an die Diözese an. Zusätzlich beginnt die Suche nach einem begleitenden Architekten. Gemeinsam mit diesem wird die Beschreibung noch verfeinert und mit allen wichtigen Details versehen. Sie dient später als Grundlage für den Wettbewerb. Aus diesem werden die drei besten Vorschläge prämiert. Dies soll bis Mai 2023 geschehen.

 

Seit Herbst 2021 hat der Kirchengemeinderat viele Kirchen besichtigt, die als Vorbilder für den Neubau dienen können und gemeinsam mit den Betroffenen und der Diözese die Möglichkeiten in einer Machbarkeitsstudie geprüft.

Im Ergebnis wird die neue Kirche ca. 300 m² statt bisher 440 m² haben. Auch in der Höhe schrumpft sie um 2 m. Zusätzlich bekommt sie den gewünschten pastoralen Extraraum für gleichzeitige Kindergottesdienste. Außerdem werden die kunsthistorisch wertvollen Gegenstände aus der jetzigen in die neue Kirche übernommen. Was neben der Marienstatue, dem Taufbecken und dem Kirchturm noch alles mitkommen kann, wird in den kommenden Monaten geprüft. Zusätzlich wird auch die Orgel auf eine Integration in die neue Kirche hin geprüft.

 

Nach diesen Informationen gab es auch noch einige Fragen: So stand die Frage nach den Finanzen im Raum. Hier konnte Pfarrer Hammele jedoch die Sorgen zerstreuen, denn die Diözese wird keine konkrete Summe, sondern einen hohen Prozentsatz der anfallenden Kosten übernehmen. Dadurch ist auch bei den steigenden Preisen die Finanzierung gesichert. Ebenso wurde klargestellt, dass der Rückbau der alten Kirche und der Aufbau der Neuen zeitlich eng aufeinanderfolgen sollten, so dass es vor Ort keine lange Baustelle geben wird.