Tag der Räte
Als Gemeinschaftsveranstaltung der Kirchengemeinderäte der ganzen Seelsorgeeinheit geplant, musste Corona bedingt jede Kirchengemeinde für sich selbst den Tag gestalten.
Die Kirchengemeinderäte von Primisweiler hatten eine Wanderung in der Ortschaft mit Stationen, wo sonst nicht zugänglich sind, geplant. So ging es vom Gemeindehaus über den Spatzenweg zum alten Kindergarten und Spielplatz in der Kühlaustraße, wo Franz Martin Informationen weitergab, die für die Mitglieder des KGR interessant waren. Weiter ging es dann zum Hochbehälter der Wassergruppe. Frau Margot Sailer, hatte passend zu einer Wanderung in der Natur den Sonnengesang von Franziskus erarbeitet und vorgetragen. Natürlich war am Hochbehälter die Strophe vom Wasser an der Reihe. Herr Matthias Stärk von der Wassergruppe erzählte uns dann viel Interessantes zur Wasserversorgung bevor wir das Innere des Gebäudes besichtigen durften. Weiter ging es dann zum Kreuz hoch über Primisweiler. Eine herrliche Sicht über die schöne Landschaft passte gut zu den weiteren Strophen des Sonnengesangs. Weiter ging es nun nach Ettensweiler wo auch ein großes Kreuz steht. Nach einem Impuls von Frau Sailer ging es über Wiesen nach Hochbühl. Da die Zeit viel zu schnell vergangen ist, gingen wir über Rhein und den Spatzenweg wieder zurück zum Gemeindehaus. Bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken ließen wir den sonnigen, informativen Tag ausklingen. Herr Stärk überraschte uns noch mit Gläsern der Wassergruppe. Schade, dass Frau Vey vom Pastoralteam krankheitsbedingt nicht dabei sein konnte.
Vielen Dank an alle die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt Herr Stärk und der Wassergruppe sowie Frau Sailer.
F.Martin
Erstkommunion 2021
Nach dem Corona bedingt der Termin mehrfach verschoben werden musste, begann der Erstkommunionsgottesdienst mit den Worten „Endlich ist es soweit, (…) wir können dankbar sein, dass wir heute feiern können.“ von Pfarrer Galm. Er sprach damit sicher nicht nur unseren Erstkommunionkindern, sondern auch den Eltern und all denen aus dem Herzen, die diesen großen Tag mit vielen Weggottesdiensten und anderen Terminen vorbereitet hatten. Tatsächlich haben wohl viele diese Erstkommunion als etwas Besonderes erlebt nach dem seit langem in der Kirche wieder gesungen werden durfte und die Musikkapelle zumindest auf dem Kirchenplatz spielen konnte. So gewann auch das Motto „Vertrau mir, ich bin da!“, unter dem der Gottesdienst von den Erstkommunionkindern wunderbar gestaltet wurde, an Bedeutung. Und nach dem die Kinder dann ihre erste heilige Kommunion erhalten hatten und die Nervosität verschwunden war, sangen sie gelöst und glücklich das Abschlusslied „Immer auf Gott zu vertrauen“. Wir alle im Gottesdienst konnten dabei in strahlende Kindergesichter blicken – herrlich! Ein guter Start für die Kinder in das Leben als vollwertige Mitglieder der christlichen Gemeinde war gelungen! Dafür an dieser Stelle ein herzliches Danke an alle, die das unseren Erstkommunionkindern ermöglicht haben, vor allem an Miriam Schweizer und Margot Sailer.
Altarraum am Ostermontag
Osterkerze
Rückblick zum Patrozinium in Primisweiler am 21. November 2021
Pfarrer Galm freute sich zu Beginn des Festgottesdienstes über die Mitwirkung des Clemenschores, der unter den gegenwärtigen Pandemievorschriften nur sehr eingeschränkt proben konnte. Der Chor sang Teile aus der „Missa festiva“ von Lorenz Maierhöfer.
In seiner Predigt nahm Pfarrer Galm Bezug auf ein Wort des jüdischen Theologen Martin Buber, der in den Erzählungen der Chassidim die Frage eines Rabbi aufgreift: Was ist die größte Sünde des Menschen? Und er antwortet: „Das ist die größte Sünde des Menschen, wenn er vergisst, dass er ein Königskind (ein Königssohn / eine Königstochter) ist“.
Jeder Mensch hat als Ebenbild Gottes eine königliche Würde. Für uns Christen wird dies in der Taufe bei der Salbung mit Chrisam zeichenhaft ausgedrückt. Es ist gut, dass wir uns am letzten Sonntag des Kirchenjahres daran erinnern lassen: Im Blick auf Christus, den wahren König, das eigene Königsein entdecken. Wir sind unseren Gefühlen, unseren Trieben, unseren Bedürfnissen nicht hilflos ausgesetzt, auch wenn wir zu ihrer Bändigung zuweilen die Unterstützung anderer brauchen. Wir können selber bestimmen, was wir wollen. Es ist ein optimistisches und hoffnungsvolles Menschenbild, so schloss er seine Predigt.
Nach dem feierlichen Festgottesdienst wurden unter Einhaltung der aktuellen Corona Verordnung vor der Kirche Glühwein, Punsch und Butterbrezeln angeboten. Die Ministranten haben einen Kuchenverkauf angeboten, die Damen die immer zum Patrozinium Adventsgestecke und Türkränze anfertigen, konnten diese ebenfalls zum Verkauf anbieten. Auch der Bücherstand in der Kirche wurde nach draußen verlegt. Schön war, dass die Musikkapelle Primisweiler das Ganze musikalisch umrahmte. So war es nicht verwunderlich, dass zahlreiche Besucher von den Angeboten Gebrauch machten. Den Besuchern war nicht nur anzusehen, dass es ihnen gefällt, sondern es kam auch in vielen Gesprächen zum Ausdruck.
Einen Herzlichen Dank an Pfarrer Galm, den Clemenschor mit der Dirigentin Frau Sauter, der Musikkapelle Primisweiler unter der Leitung von Herr Schlegel, Frau Nadig mit dem Festausschuss, den Ministranten und Kuchenbäckerinnen und allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben.
Erntedank in Primisweiler
Seit vielen Jahren darf man sich zu Erntedank auf ein neues Körnerbild und einen schön gestalteten Erntedankaltar freuen.
Die Worte des Psalms 148 laden ein, Gott zu loben, ihm zu danken für Sonne, Mond, Sterne, Wind, Wasser, Feuer, Erde, für alles, was die Erde hervorbringt, für das Geschenk des Lebens und der Liebe. Eine gelungene Darstellung dieser Zeilen im Körnerbild.
Herzlichen Dank an Gisela und Sabine Straub!
Des weiteren gilt es Danke zu sagen an Steffi Martin und Silvia Schindele, die aus einachen Mittel ein schönes Bild von Ernte dargestellt haben. Auf einer alten Holztür sind kleine Kistchen gefüllt mit Obst und Gemüse, das in unseren Gärten wächst und gedeiht.
Mit mehreren Blumenarrangements wurde die Pfarrkirche in seinen bunten Herbstfarben geschmückt.
Ministrantenaufnahme 2021
Vorstellung der Erstkommunionskinder in Primisweiler
Unter dem Motto „Bei mir bist du groß“ durften sich die Primisweilerer Erstkommunionkinder beim Gottesdient am Sonntag in der Kirche der Gemeinde St. Clemens vorstellen.
Jedes der Kinder stellte sich während des Gottesdienstes mit einem selbstgestalteten Bild der Gemeinde vor. Vielen Dank an die Familien Hartke und Lenser für die Gestaltung des Gruppenplakats, welches von nun an in der Kirche ausgestellt ist.
Am Ende des Gottesdienstes durften sich die anwesenden gläubigen einen Namen der Erstkommunionskinder aus einem Körbchen ziehen, um eine Gebetspatenschaft zu übernehmen. Wer Gebetspate von welchem Kind ist, bleibt jedoch erstmal ein Geheimnis, welches erst im Rahmen der abschließenden Kommunionsvorbereitung gelüftet wird.
Die feierliche Erstkommunion ist übrigens für den 24. April 2022 in der Gemeinde St. Clemens geplant. Hier werden die Kinder aus Haslach und Primisweiler gemeinsam feiern. Bis dahin dürften die Kinder eine Spannende und hoffentlich unterbrechungsfreie Vorbereitung durchleben.