Krippenfeier am Heiligabend 2022
Endlich war es wieder so weit.
In der Kirche konnte ein Gottesdienst an Heiligabend in einer voll besetzten Kirche gefeiert werden.
Nachdem eine Bläsergruppe der Musikkapelle musikalisch darauf eingestimmt hatte, dauerte es nicht mehr lange bis eine kleine Schar aufgeregter Kinder ihren auswendig gelernten Text und das einstudierte Stück vorführen konnten.
In eindrucksvoller Weise wurden die Texte gesprochen und die ganze Handlung sehr stimmig und würdig dargestellt. Man sah den Kindern an, dass es ihnen eine Freude bereitete an diesem wichtigen Geschehen dabei zu sein.
Nach dem Segensgebet wurden alle in die Heilige Nacht entlassen und die Vorfreude auf zu Hause war bei den kleinen und großen Kindern sehr groß.
Vorbereitet und durchgeführt wurden die Proben und die Krippenfeier von Nadja Kiedaisch, Margot Sailer und Ramona Stärk. Ein herzliches Dankeschön an ALLE!
Neuaufnahme – Verabschiedung- Jubiläen unserer Ministranten
Am Sonntag, den 23. Oktober 2022 wurde in der Kapelle Hiltensweiler ein besonderer Gottesdienst gefeiert, bei welchem auch die Ministranten aus der Gemeinde St. Clemens im Vordergrund standen. Während des Gottesdienstes hießen wir die neuen Ministranten herzliche Willkommen und dankten den ausscheidenden Ministranten sehr herzlich für ihren regelmäßigen und treuen Dienst über viele Jahre hinweg. Sie haben gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Ein solcher Dienst ist mitunter auch eine echte Herausforderung, wenn es bei manchen Gleichaltrigen auf Unverständnis stößt und hinterfragt wird. Alle guten Wünsche für eine gute und gesegnete Zukunft. Gott hält seine gute Hand über euch. Bleibt in seiner Nähe!
In die Gemeinschaft der Ministranten wurden neu aufgenommen:
Julia Hartke, Emma Stärk
Wir verabschiedeten aus dem Ministrantendienst:
Lars Schlegel (10 Jahre), Ida Friedrich (8 Jahre ), Luisa Sohler (8 Jahre), Schlegel Lena (6 Jahre), Hannah und Lena Bock (3 Jahre)
Während des Gottesdienstes wurde außerdem den Mini-Jubiliare für ihren Dienst gedankt.
geehrt für 10 Jahre treuen Ministrantendienst:
Markus Sailer
geehrt für 5 Jahre treuen Ministrantendienst:
Max Brilisauer, Janneke Egatenmaier, Greta Fuhrmann, Luzius Hölzel
Am Sonntag, den 22.11.2022, wurde nach der Renovierung der Pfarrkirche St. Clemens, zum zum Patrozinium mit einem festlichen Gottesdienst die Wiedereröffnung der Pfarrkirche gefeirt.
Während der Gottesdienstes wurden dann Luca Brilisauer und Dana Eder in die Schar der Ministranten aufgenommen. Nach ihrem gemeinsam gesprochenen Gebet erhielten sie von Pfarrer Hammele den Segen und durften dann im Altarraum bei den anderen Ministranten ihren Platz einnehmen.
Klagemauer
Während der Fastenzeit ist diese Klagemauer aufgebaut.
An dieser Klagemauer können Bitten, Sorgen, Ängste, Klagen, aber auch Dank oder andere Gebete vor Gott gebracht werden.
Wir laden Sie ein, Ihre Gedanken auf ein Blatt Papier zu schreiben und in die Mauersteine zu stecken.
Die Mauer bleibt bis Karfreitag stehen.
In der Osternacht werden die beschriebenen Zettel dem Osterfeuer übergeben mit der Bitte:
Jedes Kreuz ein Primisweilerer
„Die Erinnerung an die Gefallenen von Primisweiler ins Bewusstsein holen“, das haben sich die Ministranten von Primisweiler gedacht und für jeden Gefallenen und Vermissten der vergangenen Kriege ein Kreuz gestaltet. Diese werden auf dem Friedhof beim Gefallenendenkmal zum Volkstrauertag aufgestellt.
Während der Ministrantenversammlung gestalteten die Jungen und Mädchen diese Kreuze. Beim Blick auf die Verstorbenen fiel mancher bekannte Name im Ort auf und machte sichtbar, wie viele Familien aus dem, vor dem zweiten Weltkrieg, noch sehr kleinen Dorf Primisweiler betroffen waren. Anhand eines alten Bildes vom Ort wurde dies sehr deutlich, da die allermeisten Ministranten heute dort wohnen, an dessen Stelle damals nur Wiese war.
Durch diese Aktion wurde ihnen bewusst, wie wertvoll der Frieden ist, der schon im Umgang miteinander im Alltag beginnt.
Ein herzliches Dankeschön an Firma Max Bernhard für die Spende der Hölzer!
Auch wurden in der Versammlung vergangenen Sonntag turnusgemäß neue Oberminstranten gewählt. Erneut zur Wahl stellten sich: Milena Strodel und Marius Stauber.
Sie werden nun unterstützt von Markus Sailer und Maresa Strodel.
Nachdem die Aktionen für das kommenden Jahr vorgestellt wurden gab es zum Abschluss noch ein Dankeschön Geschenk an die alten OMIs.
Feierliche Erstkommunion für Primisweiler und Haslach
Am Sonntag, den 24. April wurde in der Kirchengemeinde St. Stephanus in Haslach Erstkommunion gefeiert. Die 11 Kinder aus Primisweiler und Haslach wurden in einem feierlichen Festzug von der Musikkappelle Haslach sowie Pfarrer Erhard Galm, Pastoralreferentin Mirjam Schweizer und den Ministranten zur Kirche geleitet. Der Festgottesdienst bildete den Auftakt zu insgesamt acht Erstkommunionsgottesdiensten der Seelsorgeeinheit „An der Argen“.
Der Festgottesdienst, wie auch die Kommunionsvorbereitung, stand unter dem Motto „Bei mir bist du groß!“ und wurde von der Band „Tontauben“ musikalisch wunderbar begleitet. Nachdem es während der Corona- Winterzeit lange unklar war, mit wie vielen Familien-mitglieder und Freunden gefeiert werden darf, war die Freude umso größer, als kurz vor Ostern klar war, dass der Festgottesdienst ohne Personenbeschränkung stattfinden kann. Entsprechend waren die Bänke der Kirche fast voll besetzt was die freudige Stimmung deutlich befeuerte und auch den Erstkommunionskindern sichtbar gefiel. Der Gottesdienst wurde durch die Mitgestaltung der Kommunionskinder zu einer lebendigen Veranstaltung. Zum Kirchenauszug spielte die Musikkapelle Haslach wieder vor der Kirche auf. Die Kommunionskinder wurden in den Kreis ihrer Familie entlassen und der Wettergott zeigt sich trotz schlechter Vorhersage bis in den Nachmittag hinein von seiner trockenen Seite.
Die abendliche Dankandacht wurde von Mirjam Schweizer geleitet. Während der Andacht wurden Dankgebete ausgesprochen, die Kommunionskinder und ihre Taufpaten segneten sich gegenseitig und es wurden die religiösen Gegenstände gesegnet. Dann neigte sich dieser bedeutungsvolle, ereignisreiche Tag dem Ende entgegen.
Osterweg
Einzug in Jerusalem
Jesus zieht in Jerusalem ein. Hosianna! Alle Leute fangen auf der Straße an zu schrein: Hosianna, Hosianna, Hosianna in der Höh!
Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna! Seht, er kommt geritten, auf dem Esel sitzt der Herr. Hosianna, Hosianna, Hosianna in der Höh!
Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna! Kommt und legt ihm Zweige von den Bäumen auf den Weg. Hosianna, Hosianna, Hosianna in der Höh!
Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna! Kommt und breitet Kleider auf der Straße vor ihm aus. Hosianna, Hosianna, Hosianna in der Höh!
Jesus zieht in Jerusalem ein, Hosianna!
Gründonnerstag
Jesus feiert mit seinen Freunden das Letzte Abendmahl.
Er weiß, dass er heute zum letzten Mal mit seinen Freunden zusammen ist.
Einer von ihnen wird ihn an die Hohenpriester und Schriftgelehrten verraten, die ihn töten wollen. Deshalb gibt er ihnen ein besonderes Geschenk mit.
Sich selbst: Immer wenn wir zusammensitzen und Brot und Wein miteinander teilen, wird er in unserer Mitte sein.
Er selbst ist das Brot und der Wein.
Verrat
Jesus sagt zu Petrus:
„Bevor der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“
Karfreitag
Jesus ist gefangen. Er muss sich dem Verhör der Hoheprister stellen.
Inzwischen ist Petrus ihm gefolgt. Er will wissen, was mit Jesus passiert und geht in den Hof des Hohenpriesters. Dort sind Knechte und Mägde um ein Feuer versammelt. Petrus setzt sich zu ihnen.
Eine der Mägde erkennt ihn als Freund Jesu. Petrus erschrickt und sagt, dass er nichts mit Jesus zu tun hat. Er hat Angst, dass er dann auch gefangen genommen wird. Eine weitere Magd erkennt ihn. Wieder leugnet Petrus. Nun verlässt er den Hof. Doch beim Tor erkennt ihn ein weiterer Knecht. Petrus leugnet erneut. Gleich darauf hört er einen Hahn krähen.
Traurig erinnert sich Petrus daran, dass Jesus gesagt hat: „Bevor der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“
Jesus steht nun vor dem römischen Stadthalter Pilatus. Dieser verurteilt Jesus zum Tod am Kreuz. Nur die schlimmsten Verbrecher müssen am Kreuz sterben. Jesus wird geschlagen und muss sein schweres Kreuz auf den Berg Golgata tragen. Dreimal stürzt er unter dieser Last. Schließlich nageln die Soldaten ihn ans Kreuz und stellen es auf. Jesus vergibt den Soldaten noch, dass sie ihn getötet haben. Dann stirbt er.
Am Grab
Am Abend holen Freunde Jesu den Körper vom Kreuz herunter und bringen ihn in ein Grab in der Nähe.
Dieses verschließen sie mit einem großen Stein.