Unsere Kirchen in und um Schwarzenbach

Von alt bis neu – von Denkmalschutz bis modern – von schlicht bis bunt: Unsere Kirchen sind ebenso vielfältig wie ihre Gemeinden.

Lernen Sie die drei Kirchen im Pfarrbezirk Schwarzenbach mit vielen faszinierenden Details näher kennen:

Pfarrkirche St. Felix und Regula

Den Heiligen St. Felix und Regula gewidmet, 1956 neu errichtet, steht unsere Pfarrkirche mitten im Ort.

Sehenswert sind:

  • moderne Taufkapelle des Künstlers Claudio Pastro, u.a. mit historischem Taufstein aus dem 17. Jhd.
  • Weihnachts-, Oster- und Pfingstfenster im Seitenschiff
  • barocke Mondsichelmadonna (um 1670)
  • große Kreuzweg-Tafeln (1962) des bekannten Wangener Kirchenmalers Josef Braun

Nikolauskapelle in Untermooweiler

Inmitten des 70-Seelen-Weilers Untermooweiler liegt auf einer kleinen Anhöhe die denkmalgeschützte, romanische Nikolauskapelle. Sie ist vermutlich die älteste Kapelle des Landkreises Ravensburg. Im Jahr 1152 erstmals urkundlich belegt, könnte die Kapelle auch bereits im 11. Jahrhundert gebaut worden sein. 1312 wurde sie dem Hl. Nikolaus geweiht; im Jahr 1778 wurde die Kapellenpflege der Schwarzenbacher Kirche St. Felix und Regula übertragen.

Seit vielen Jahrhunderten ist die Nikolauskapelle also Wahrzeichen und Glaubenssymbol in unserer Gemeinde. Und im Laufe der Jahrhunderte wurde sie – kaum verwunderlich – oft umgestaltet, erneuert, renoviert – zuletzt wurde sie am 10. Juli 2016 nach umfassender, fast dreijähriger Renovation wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.

Sehenswert sind:

  • der schlichte Altarraum
  • die Heiligenfiguren inkl. des Namenspatrons St. Nikolaus
  • der neu ausgestaltete Dachstuhl mit Glockentürmchen

Mariabergkapelle in Engetsweiler

Nicht so alt wie die Nikolauskapelle in Untermooweiler, aber von ebenso großer Bedeutung und Ausstrahlung in die Umgebung ist die Mariabergkapelle in Engetsweiler.

1927 als kleine Holzkapelle errichtet, wurde sie 1968 zu einer größeren Wallfahrtskapelle aus Stein umgebaut. Sie liegt idyllisch am Waldrand und ist heute ein beliebtes Ziel für Gläubige und Pilger – vor allem natürlich an den Marienfesttagen. 2015 wurde sie umfassend renoviert.

Sehenswert sind:

  • Pietà (Kopie einer Schmerzensmutter aus einem Schwarzwälder Wallfahrtsort)
  • neuer, schlichter Holzaltar und -sedilien aus heimischem Apfelholz
  • Aussichtsfenster auf die Vorarlberger Berge